Hi, ich bin Helen!
… Tagträumerin, Frohnatur und überzeugt davon, dass ein gutes Buch alles verändern kann!
Du willst wissen, warum?
Ende 2019 konnte ich die Zeichen nicht mehr ignorieren. Ich hatte schon lange gemerkt, dass es mir nicht gut ging, mental wie körperlich. Aber aus Angst, eine Pause zu machen, hatte ich mich nach und nach in ein Burnout manövriert und verließ auf ärztlichen Rat meinen Job. Die bevorstehende Arbeitslosigkeit löste noch mehr Ängste in mir aus: Meine Gedanken rasten, innerlich kam ich überhaupt nicht mehr zur Ruhe. Gleichzeitig fühlte ich mich körperlich unendlich schwach. Ich schleppte mich nur noch von einem Tag zum nächsten – bis ich eines Tages zu meinem Regal ging und ein Buch herausnahm, das mich spontan ansprach, mich damit ins Bett legte und die nächsten Stunden komplett darin versank.
Endlich stoppte das Gedankenkarussell in meinem Kopf.
Lesend (und dabei gezwungenermaßen ruhend) erholte ich mich in den darauffolgenden Wochen und Monaten. Ich las das erste Mal seit Jahren wieder richtig viel und griff dabei unbewusst immer wieder nach Büchern, in denen Frauen eine (für mich) wichtige Rolle spielten. Oft fand ich mich in Teilen der Geschichten wieder, manchmal waren die Lebensgeschichten auch komplett konträr zu dem, was ich bisher erlebt hatte. In jedem Fall brachten sie mich dazu, mich mit mir selbst, meiner Vergangenheit und mit meinen Ängsten auseinanderzusetzen. Und bald schon merkte ich:
Ich wollte mich mit anderen Frauen darueber austauschen.
So entstand Ende Januar 2020 Mädels, die lesen. – und dieses Jahr haben wir schon 5-Jähriges gefeiert!

„Die Bekanntschaft mit einem einzigen Buch kann ein Leben verändern.“
— Marcel Prévost —